Nachdem im US-Bundesstaat Connecticut drei Gesetzesvorlagen für mehr Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Lyme-Borreliose eingereicht wurden, äußert sich Dr. Eugene Shapiro, einer der IDSA-Leitlinienautoren skeptisch. Der von Versicherungskonzernen bezahlte “Berater”, befürchtet einen zu starken Einfluss der Politik auf die Leitlinien.
Das ist recht bemerkenswert, denn der gute Mann hatte 2006 ganz sicher keinerlei Befürchtungen, dass seine Honorare von großen Krankenversicherungskonzernen wie Metropolitan Life Insurance (“Borreliose ist keine chronische Erkrankung!”) Einfluss auf seine Leitlinienautorenschaft haben könnten. Auch seine finanziellen Verbindungen zu den Pharmariesen Merck und Sanofi-Aventis beeinflussen Dr. Shapiro sicher in keinster Weise, gell?!
Bei der Gesetzesinitiative, so einer der Senatoren, gehe es darum, eine Vielzahl an Experten zusammen zu bringen, um über diese Erkrankung zu diskutieren. Man glaube, chronische Borreliose sei ein Problem und die Gesundheitsexperterten sollten dies häufiger in Betracht ziehen.
B. Jürschik-Busbach © 2013
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Solche Meldungen machen Hoffnung! Danke Birgit.
LG, Regi
Ein kleiner Hoffnungsschimmer. Wir sind gefordert, ein gesundes Bewusstsein zu schaffen.
Auch ich möchte mich bei dir, Birgit, für dein Engegament bedanken
Solche Meldungen machen Hoffnung!
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/013-080.html
was was denn hir ???????